Licht, Licht. Es werde Licht.

Neulich auf der Autobahn hat es sehr sehr stark geregnet. Und zwar so stark, dass das Wasser gar nicht mehr richtig abfloss und die Sichtweite echt gering war. Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass einigen Autofahrern wohl kein Licht aufging. Denn man fuhr ohne jenes.

In meiner Fahrschulzeit habe ich gelernt, dass man immer – wirklich immer – auf der Autobahn mit Licht fährt. Alleine schon wegen der Sichtbarkeit. Dies scheint jedoch schon seit geraumer Zeit aus der Mode gekommen zu sein. Zumindest, wenn man sich so auf der Autobahn umschaut.

Die neueren Autos haben in der Regel schon einen Mechanismus, bei dem man einstellen kann, dass man mindestens mit Tagfahrlicht fährt. Sollten es die Umgebungsverhältnisse es erfordern, wird automatisch auf das normale Licht umgestellt. Dieses nette Feature scheinen jedoch recht wenige Autofahrer zu nutzen. Aber warum nur?

Es ist doch für alle besser und sicherer, wenn wir uns besser sehen. Natürlich sollte das Licht so eingestellt sein, dass man entgegenkommende Fahrzeuge nicht blendet. Das sollte sich jedoch von selbst verstehen.